in projekte investieren
crowdfunding einfach erklärt
über dagobertinvest
Kontakt
dagobertinvest
Tel.: 0800 4000 460
welcome@dagobertinvest.com
Adresse
dagobertinvest gmbh
Wohllebengasse 12-14/601
1040 Wien

Der Crowdfunding Blog


CROWDINVESTING IN ZEITEN VON COVID TEIL II

Lieber Investor, liebe Investorin,


Bei der Beurteilung der Crowdinvestingsituation im Immobiliensektor durch die Corona-Krise spielen einige wesentliche Bedingungen eine Rolle:


1. Baustellenbetrieb: Die Bauwirtschaft ist eine Schlüsselindustrie in Österreich und Deutschland. In den vergangenen 2 Wochen herrschte ein uneinheitliches Szenario: Einerseits finden sich Baustellen zwar nicht auf der Schließungsliste, andererseits schreiben Hygienevorschriften aber einen Abstand von + 1m vor (gilt auch für Transport und Unterbringung von Personen, sowie bei Übernahme von Waren, etc.), was vielen Baufirmen unmöglich erschien. Folge war, dass einige der größten Baufirmen zig 10.000e Arbeiter kündigten bzw. sie zur Kurzarbeit anmeldeten. Andere, kleine Baufirmen, arbeiteten unverändert weiter. Es war uneinheitlich und daher unproduktiv.


Hier wurde am Freitag, 27.03.2020 eine Einigung unter Einbindung der Sozialpartner getroffen, die nun grundsätzlich das Bauen erlaubt. Daraufhin werden große Baufirmen wir Strabag und Porr nun, ab kommender Woche wieder den Betrieb aufnehmen, viele kleinere Baufirmen werden ebenfalls wieder durchstarten.


Die Aufrechterhaltung der Bauwirtschaft ist ein wesentliches Element für Immobilien – Crowdinvesting: Nur wenn gebaut wird, können Bauvorhaben realisiert werden. Nur dann haben die Firmen Cashflow und nur dann werden am Ende Wohnungen fertig gestellt.


2. Auswirkungen der Krise auf die Immobilienwirtschaft: Das zweite große Wirkungsfeld ist die Frage, welchen Einfluss die Krise auf Immobilien hat. Hierzu gibt es zahlreiche Veröffentlichungen und ich beziehe mich auf eine Studie der EHL Immobilien Gruppe, der größten Immobilien Makler Firma Wiens.


Wohnimmobilen werden aus 2 Gründen profitieren: Erstens der Wohnbedarf der Menschen wird wegen der Krise nicht abnehmen. Es ist bekannt, dass es in den deutschsprachigen Metropolen zig 10.000e Wohnungen zu wenig gibt. Dieser Bedarf ist selbstverständlich unverändert. Durch teilweise Stilllegungen der Bautätigkeit bzw. Unterbrechung von Lieferketten, Notbetrieb bei Grundbuchsgerichten usw. wird es zu Verzögerungen bei der Fertigstellung der geplanten Projekte kommen, sodass die Nachfrage weiter steigen wird.


Nachdem Gewerbe- und Tourismus Immobilien derzeit sicher nicht begehrlich sind werden institutionelle Anleger verstärkt auf Eigentumswohnungen reflektieren und versuchen, größere Pakete zu ergattern. Dieser Trend ist auch schon für uns spürbar.


Sicher werden viele Privatpersonen durch die sich anbahnende Wirtschaftskrise immer mehr vor Finanzierungsproblemen stehen, jedoch nimmt auch die Anzahl an liquiden Investoren weiter drastisch zu: Durch die Kursrallye der Wertpapiermärkte wurde viel Kapital aus diesen Märkten gezogen und muss nun veranlagt werden: In jeder Krisenzeit gab es einen Run auf Sachwerte. Aus den o.g. Gründen werden Eigentumswohnungen bei Sachwertinvestitionen ganz besonders profitieren.


3. Anlegerverhalten: Die letzten beiden Wochen haben bei uns – sowie auch bei unseren Marktbegleitern – zu Rückgängen bei den Neuabschlüssen geführt. Dies führe ich darauf zurück, dass wir alle in einer gewissen Umstellungsphase stecken, wo man sein Leben neu organisieren muss: Kinder müssen unterrichtet und unterhalten , Homeoffices eingerichtet und neue Abläufe definiert werden. Also hat man bei Gott andere Sorgen als sich um seine Veranlagungen zu kümmern.


Aber eines sollte man bedenken: Derzeit schaufeln so gut wie alle Regierungen geborgtes (oder gedrucktes) Geld in den Wirtschaftskreislauf. Die Zinsen werden weiter fallen (das bedeutet, sie werden tatsächlich und deutlich negativ werden) und wir steuern volkswirtschaftlich auf inflationäre Verhältnisse zu (die Geldmenge wird größer bei gleichzeitiger Verschlechterung der Wirtschaftsleistung).


Das sind Faktoren, die bei jedem Anleger die Glocken läuten lassen und dazu anhalten sollten, sein Geld gut im Auge zu behalten: Dass Crowdinvesting nicht risikolos ist, ist kein Geheimnis mehr. Aber dass es sinnvoll verteilt auf viele Projekte eine lukrative Alternative für einen Teil des Vermögens sein kann, auch nicht.


4. Zusammenfassung: Es darf weiter gebaut werden! Trotz aller Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID wurde die Bauwirtschaft rechtzeitig als Schlüsselindustrie erkannt. Bei den Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft zeichnet sich ab, dass die Nachfrage nach Eigentumswohnungen weiter zulegen wird.


Aus Anlegersicht werden Negativzinsen bei traditionellen Anlageformen und drohende Inflation die Rahmenbedingungen für die nächsten Jahre bleiben. Wir führen unsere Plattform (verstärkt im Home-Office Betrieb) unverändert weiter. Als junges Unternehmen haben wir einen großen Anteil an variablen Kosten. Ich erwarte anlegerseitig einen kurzfristigen Rückgang der Nachfrage, welchen wir kostenseitig gut abfangen können.

Sobald die Nachfrage wieder ansteigt, werden wir die Systeme sofort hochfahren. Projekte gibt es unverändert genug und unsere Developer können es nicht erwarten, neue Projekte zu entwickeln und den Anlegern zu präsentieren.


Zusammengezählt wird daher Crowdinvesting in Immobilen auch weiterhin und unverändert eine sehr interessante Alternative für Online Veranlagungsprodukte bleiben. Aus meiner Einschätzung sprechen in der aktuellen Lage nach COVID sogar noch mehr Gründe dafür als zuvor.


Ihr Andreas Zederbauer, Gründer von dagobertinvest







Crowdinvesting-Plattform

dagobertinvest gmbh

www.dagobertinvest.at


dagobertinvest ist österreichischer Corwdinvesting-Marktführer und vermittelt private Darlehen für wirtschaftlich geprüfte Projekte von renommierten Immobilienent-wicklerInnen. Mit einem hochkarätigen Team von Finanzexperten bietet dagobertinvest eine rentable Alternative gegen Kreditklemme und Nullzinspolitik.

Geschäftsführer


Mag. Andreas Zederbauer

Dahinter steckt fundiertes Wirtschaftswissen


Unser Team liegt mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren exakt im Durchschnittsalter der Österreichischen Bevölkerung. In der sehr jungen Crowdinvesting Szene sind wir aber „die Oldies“. Dies erachten wir aber durchwegs als Vorteil, weil jeder seine langjährige Berufs- und Erfahrungssammlung einbringt, meist aus Banken.